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Abschlussfahrt: Maria Fieberbründl - Kulmkeltendorf - Steirische Apfelstraße

Bei bestem Wetter machte sich ein Bus voller reisefreudiger Senioren auf, den Tag in der nahen Steiermark zu erleben.

Das erste Ziel war ein Besuch bei der Wallfahrtskirche Maria Fieberbründl in der Oststeiermark.

Eine Legende erzählt, wie Maria Fieberbründl zu seinem Namen kam und zum Wallfahrtsort wurde:

„Ein Einsiedler baute in dieser Waldeinsamkeit für sich eine Hütte aus Holz, in der er auch eine Marienstatue aufstellte. Wegen seiner Frömmigkeit genoss er großes Vertrauen. Viele kamen zu ihm um Rat, beteten vor der Marienstatue und tranken von dem kleinen Brünnlein, das daneben floss. Nach seinem Tod wandelte man die Bretterhütte zu einer kleinen Kapelle um. Da man das Wasser besonders gegen Fieberkrankheiten anzuwenden pflegte, erhielt es den Namen Fieberbründl.

Nach der Heiligen Messe, die von unserem mitgereisten Pater Paul mit dem zuständigen Geistlichen Bruder Konrad Reisenhofer  gefeiert wurde und von den Senioren mitgestaltet wurde (Orgel, Lektoren) ging es zum

ERSTEN URGESCHICHTLICHEN FREILICHTMUSEUM DER STEIERMARK

Am Kulm, Kulming 50 in Pischelsdorf am Kulm.

Im Zuge einer sehr interessanten Führung wurden uns die Bauweisen von der Urzeit, Kupferzeit, Letenzeit, bis zur Hallstattzeit, sowie das Leben in dieser Zeit erklärt.

Während der Fahrt durch die Apfelstrasse konnten wir erfahren, warum es genau hier die besten Äpfel gibt (Klima), welche Obstarten und welche Sorten angebaut werden und wie sie vermarktet bzw. verarbeitet werden.

Beim Betrieb Wilhelm Obstbau in Lingstätten 28 in 3182 Puch bei Weiz gab es dann im Zuge einer Führung durch den Betrieb einen Einblick in die Brennerei, sowie eine Verkostung der Produkte aus dem Obstbau uns aus der Brennerei. Natürlich konnte man gleich die zuvor verkosteten Produkte am Bauernladen käuflich erwerben,

Nach altem Brauch wurde der Tag dann beim Heurigen Karner in Mariasdorf abgeschlossen.