Ein interessanter Ausflug war für den heutigen Tag geplant.
Der Besuch des Neuberger Münster in Neuberg an der Mürz war die erste Station. Unter der Führung von erfahrenen und motivierten Mitarbeitern der Pfarre wurden uns die Geschichte, aber auch die reichhaltige Ausstattung der ehemaligen Stiftskirche der Zisterzienser erklärt.
Als „Münster“ wurde ursprünglich eine Kirche bezeichnet, die nicht Pfarrkirche, sondern Teil eines Klosters oder Stifts war.
Die auf das Fest Mariä Himmelfahrt geweihte Stiftskirche wurde mit 1786 Pfarrkirche
Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 1314. Der Stifter des Zisterzienserklosters war der Habsburger Herzog Otto der Fröhliche. Die Kirche und der Kreuzgang sind noch in ihren gotischen Strukturen erhalten. Besonders erwähnenswert ist der Renaissance-Hochaltar. Im Kreuzgang befinden sich Bilder von 38 Äbten. In der Stiftergruft ist Otto der Fröhliche mit seiner Familie begraben.
Für Interessierte gab es im Anschluss an die Führung durch das Gotteshaus die Möglichkeit, den Dachstuhl zu besichtigen, andere besuchten die Glasbläserei, die ebenfalls im ehemaligen Stiftsbereich angesiedelt ist.
Nach dem Mittagessen ging es dann nach St. Sebastian und auf die Bürgeralpe. Unter dem Thema „Erlebnispark Holzknechtland & Biberwasser & Wasserattraktion“ konnte jeder seine Erinnerungen über die Waldarbeit auf interessante Weise auffrischen.
Abschluss des Tages war der obligate Besuch eines Heurigen, dieses Mal in Lichtenegg.